Rauchig strich die frucht’ge Fäulniss übers Fleisch verwöhnter Gaumen
Süß verbrannten gold’ne Flüsse Speichel mit erles’nen Schmerzen
Und bei einem weit’ren Schluck aus diesem kelch fruchtiger Fäulnis
Fanden ihren Weg aufs Blatt die Worte aus erzürntem Herzen:
«Herbstlaub will ich sein auf eurem immergrünen Frühlingsrasen
Urnen sollen bersten, angefüllt mit euren leeren Phrasen
Mond und Sonne sollen boshaft hinter Galgenhügeln stehen
Und ihr sollt den Durst in unsren kalten, harten Augen sehen…»