Wenn du nach morgen fragst
und Schweigen Antwort ist,
weil man den Weg dorthin
an falschen Zielen mißt.
Und wenn du schreien mußt,
weil man dich sonst vergißt,
dann kann ich gut versteh’n,
wenn du verzweifelt bist.
Doch wenn wir leben woll’n,
dann muß es jetzt gescheh’n.
Hast du am Horizont
nicht auch das Licht geseh’n?
Findest du nicht
es wär' an der Zeit,
wieder mal Dinge zu tun,
die man später bereut…
Du und ich gegen den Rest der Welt,
dem grauen Alltag Farben in den Weg gestellt.
Jetzt sofort — denn jeder Tag, der zählt.
Du und ich gegen den Rest der Welt.
Die Chance ist immer da,
wir sind nie ganz allein.
Laß' einfach unser’n Mut
den ander’n Anstoß sein.
Wir haben lang' genug
nur immer zugeseh’n,
wie Angst und Rederei
der Ohnmacht Pate steh’n.
Die Welt gehört uns nicht,
sie ist nur ausgelieh’n.
Und jeder erste Schritt
ist wie ein Neubeginn.
Denkst du nicht auch
es wär' wunderschön,
wieder mal gegen die Strahlen
der Sonne zu geh’n…
Du und ich gegen den Rest…