Gib mir den Mut zurück,
die Kraft, dass ich gehen kann.
Gebranntes Kind scheut das Feuer,
doch wenn nicht jetzt, wann dann.
Werf den alten Mantel in den Staub,
die alten Zeiten sind längst vorbei
und ich atme den Frischen Wind,
er bläst mir die Lunge frei.
Du nimmst mich wie ich bin,
handelst gegen den Verstand,
verbannst jeden Zweifel in mir,
hälsts mein Herz in deiner Hand.
Du hast mein steuerloses Schiff
wieder auf Kurs gebracht.
Denn die Zeit heilt alle Wunden
und nach der Ebbe kommt die Flut,
hab was ich suchte nicht gefunden,
doch in der Asche ist noch Glut.