Ich schreib mit meinen Tränen
einen letzten Brief zu dir.
getränkt mit meinem Blut,
nehm ich heut Abschied von dir.
Ich bin der nur gehetzt wird
der der nur zerfetzt wird.
Der den keiner hört,
der der nur verletzt wird,
ich bin der den man getreten hat,
der gehofft, geglaubt und gebetet hat. Und ich schreib dir diesen Brief,
meine letzten Worte,
verlassen von dir an königlicher Pforte. Verlassen, verdammt, ausgebrannt,
von Gefühlen zerfetzt
mit seinem Kreuz in der Hand.
Ich schreib dir diesen Brief um mir selbst zu verzeihen.
Gebrochen von dir, meine letzten Zeilen, du bist mein Herr,
mein Gott,
mein Leid,
mach’s gut.
Wir sehen uns gleich.
Ich schreibe diese Zeilen,
gegen die Leere tief in mir,
die ich hab seitdem sie ging.
Sag warum musste ich sie verlieren?
Ich war dein treuer Diener,
hab getan was dir beliebt,
erkennst du nicht mehr wer ich bin,
dass du mir nimmst was ich so lieb?
(Dank an L. R für den Text)