Die See liegt ruhig und spiegelglatt
Vorm Hafen und vorm Strand
Doch schwere Wolken schieben sich
Vom Meer direkt aufs Land
Sie tragen tief in sich einen schweren Ton in Moll
Der jedes Wesen ahnen lässt, was noch kommen soll
Es schlägt und peitscht uns ins Gesicht
Mit seiner Urgewalt
Der Hurricane, der Hurricane, Millionen Jahre alt
Der Tag erst ein paar Stunden jung
Wird zur tiefen Nacht
Die Natur bereitet vor Beweise ihrer Macht
Tiere suchen hilflos Schutz, kein Vogel mehr, der fliegt
Hier entscheidet nicht der Mensch, wo heut und morgen liegt
Es schlägt und peitscht uns ins Gesicht
Mit seiner Urgewalt
Der Hurricane, der Hurricane, Millionen Jahre alt
Gigantisch hohe Wellen
Brechen übers Land herein
Was hundert Jahre währte
Wird plötzlich nichts mehr sein
Zerrissen ist die Grenze zwischen Land und Meer
Den kleinen Hafen und das Dorf gibt es seit heut nicht mehr
Doch auch der Hurricane ist tot, Orkan — Sturm — Wind
Und am Ende irgendwo spielt in ihm vielleicht ein Kind