Lyrics
Doch dann habe ich mich aufgemacht, und zwar stur, und war unantastbar
Auf dem Weg musst' ich durch Regen gehen
Durch Hagel, Donner, Schnee; Jahre verwehen seh’n
Doch ahne irgendwas wartet dort jeden Tag
Darauf, dass ich in den leeren Sarg
Gelegt werde — Beerdigt mich noch nicht zu früh
Ein Fünkchen Licht im Nichts genügt
Und WÄRME durchströmt das nackte Skelett, das ich werd'
Ernähre mich von all dem ELEND, während Fleisch und Sehnen sich über Gebeine
legen
Sich fleißig vermehrende Zellen aus Feuer verbrennen was war und
Erschaffen das Neue, das Ich, das ich werde
Wird ganz ohne Reue, und das wild rennende Blut bahnt sich den Weg zum Herz
Während es anschlägt zum Schlagen, habe ich leben gelernt
In die Lungen strömt das erste Mal der Wind des Seins
Ich bin, was ich bin ist Frei
Und die Welt, die Welt, die ganze Welt ist mein
Denn ich lebe das Leben, ein Leben als Geist
Inmitten all der lebendigen Menschen und schrei'
So laut es nur geht, meine gottverdammte Seele aus dem Leib
Nur ein Basstard
Und wenn du an mich glaubst
Dann zünde ein paar Kerzen an
Und sag ‘ meinen Namen
Gehen die Kerzen aus
Sei gewarnt denn
Jetzt weißt du, dass ich da bin
Alle Lichter erlischen — Stadt, im langen Schatten
Gesichter verwischen nicht einfach so, micht einfach so
Ich teil' den Tod mit meinem Wein, geweihtes Brot, auf die andere Seite, Prost!
Vergieß' etwas vom Saft des Seins
Ich hab' dich an den Fäden der Eitelkeit angeleint
Und lass nicht los, ICH LASS NICHT LOS
Denn auch wenn die Gebäude fallen und Straßen brechen
Wenn Feuer und Flammen in allen Farben brennen
Und nicht mal mehr Engel, die Engel keine Gnade kennen
Dann müsst ihr nur den Namen nennen, den Namen nennen
Und nicht das Amen vergessen! Bevor wir beginnen mit dem ABENDESSEN (Hahahaha)
Uns mit 'nem warmen Lächeln in Scharen mästen auf den SCHWARZEN MESSEN
Den Rest sollen die Maden fressen oder setzt es aus in einem Rabennest
Mir gleich, denn wahrlich ich atme jetzt den Wind und die verdammten Fanfaren
setzen ein
Während sich Panik verbreitet, zeigt der Meister seine schwarze Arbeit an dem
Schrein
Du weißt Am Ende Am Ende bleib ich Am Ende bleib ich nur ein Basstard
Und wenn du an mich glaubst
Dann zünde ein paar Kerzen an
Und sag ‘ meinen Namen
Gehen die Kerzen aus
Sei gewarnt denn
Jetzt weißt du, dass ich da bin